„TROLL – ART„ 1 Turm – 2 Länder - 5 Künstler
Fünf Künstler aus Dänemark und Deutschland mit sehr unterschiedlichen Kunstrichtungen haben sichzusammengefunden und so ist ein spannendes und faszinierendes Kaleidoskop derKunst entstanden, das den Kunstturm (Trollseeturm) des Holländerhofes in Flensburg, Trollseeweg 19a in ein lebendiges und vielseitiges Kunstabenteuer mit Skulpturen, Keramik, Schmuckdesign sowie Öl- und Aquarellmalerei verwandelt.Unter dem Motto „TROLL – ART“, 1 Turm – 2 Länder – 5 Künstler, laden die Künstler undder Holländerhof in den zum Kulturturm ausgebauten ehemaligen Bunker inFlensburg, Trollseeweg 19a, ein. Die Vernissage findet am Freitag, den 9. September 2016 um 19 Uhr in Anwesenheit der Künstler statt. Musikalisch begleitet wird die Ausstellungseröffnung vom Gitarrentrio Luisa Liehr, Manfred Lamminger und Martin Liehr. Der Eintritt zur Vernissage ist frei. Die Ausstellung ist an folgenden Tagen geöffnet: 10. / 11. September, 17. / 18. September, 24. / 25. September, 01. / 02. / 03. Oktober jeweils von 11 – 17 Uhr. An diesen Tagen ist immer mindestens einer der Künstler anwesend. Der Eintritt beträgt 1 €.
Die Künstler:
Sine Jakobsen aus Aabenraa in Dänemark
„„Ich habe ganz viele Jahre mit Weidenzweigen Flechtarbeiten gemacht, aber jetzt arbeite ich mit neuem Material nämlich Weidenrinde. Ich erarbeite viele Skulpturen und liebe es, mit dem Material zu spielen und zu experimentieren. Rinde ist ein fantastisches Naturmaterial, welches viele verschiedene Farbnuancen hervorbringt. Ich kombiniere auch Rinde mit anderen Materialien wie zum Beispiel Gummi, Stein und Tierhaut.“
Leila Holberg aus Sonderborg in Dänemark
Sie ist im Sommer 1956 in Sonderburg auf der Insel Alsen in Dänemark geboren. Seitdem wohnt sie als „eingeborene Sønderjyde“ in diesem so schönen Teil von Dänemark. Das Interesse an der Kunst, und speziell der Malerei, wurde schon sehr früh in ihr geweckt, und die beste Gabe, die man ihr geben konnte war: Farbe! Sie war Zeit ihres Lebens fasziniert von Farben und deren Zusammenspiel. Formen und Komposition spielen für sie ebenfalls eine wichtige Rolle, wenn sie ein Motiv auswählt. Ihre Lieblingsmotive findet sie in der Natur, ganz speziell begeistert sie sich für Blumen, da sie hier starke klare Farben findet. Sie malt in Öl und auch in Aquarell.
„Ich wünsche mir, dass die Betrachter sich an meinen Werken erfreuen und die Schönheit der Blumen verinnerlichen können.“
Sussi Herold aus Nordborg von der Insel Alsen in Dänemark
Sie hat 1978 ihre Lehre als Töpferin abgeschlossen und hat so seit mehr als 40 Jahre ihren Lebensunterhalt mit der Töpferei verdient.
Seit den 80ziger Jahren hat sie in Galerien und auf Messen sowohl in Dänemark als auch im Ausland ausgestellt. Und in jedem Jahr war sie bei der großen Osterausstellung auf Nordalsen dabei.
Von der erlernten Töpferei ausgehend versucht sie, altes Handwerk mit einer speziellen Brenntechnik (Raku) zu kombinieren. Diese Technik gibt ihr die Möglichkeit, dem Ton eine ganz spezielle Oberfläche und vielfältige Farben zu geben. Damit hat sie die Möglichkeit, den Ton zu nutzen wie ein Maler seine Leinwand benutzt.
Sabin Stein aus Flensburg in Deutschland.
Geboren in Rottenburg/Neckar, Baden Württemberg.
Goldschmiedin, staatlich geprüfte Designerin für Schmuck und Gerät.
„Duft, Licht- und Schattenspiele, Form und Farbe, Steine und Perlen, Fundstücke und Edelmetalle, all das sind Gestaltungselemente und Quellen der Inspirationfür meinen Schmuck.Ich nenne das "Gestaltung, von den Elementen für die Sinne"."Mein Schmuck soll schmücken, Freude machen und das Tüpfelchen auf dem i sein".Ich freue mich auf Sie!“
Norbert Rath aus Langballigholz in Deutschland.
Für ihn ist die Aquarellmalerei die faszinierendste Möglichkeit, Stimmungen darzustellen – sei es eine Landschaft bei Sonnenaufgang, sei es eine Gewitterfront, die sich in drohenden Wolken über See nähert. Ausgebildet wurde er durch den englischen Maler Derek Wilford, ein Mitgliedder „Royal Academy of Arts“ der es verstanden hat, ihn sehr gründlich und intensiv mit den Geheimnissen der Aquarellmalerei vertraut zu machen.
„Ich nutze bei meiner Kunst die Transparenz, Frische und Lebendigkeit der Farben, unterschiedlichste Techniken mit fließenden Farbübergängen und hart abgesetzte Farben und Flächen, ganz wie es das Motiv verlangt.“
Gitarrentrio
"Manfred Lamminger und Martin Liehr begleitet die Konzertgitarre schon seit dem Grundschulalter. Seit über zehn Jahren sind die beiden als Duo zu verschiedenen Anlässen immer wieder zu hören. Das Repertoire reicht von der Renaissance bis zur Moderne und präsentiert Stücke aus verschiedenen Kontinenten. Seit kurzer Zeit bereichert die Tochter Luisa Liehr das Zusammenspiel im Trio. Martin Liehr selber ist als Gitarrenlehrer seit nunmehr fast zwanzig Jahren tätig."